Im Klösterle pflegen wir einen Nachhaltigen Umgang mit allem. Mit unseren Mitarbeitern, Produzenten, Produkte und mit unserer Umwelt. Unser Bestreben ist es unsere Umgebung besser kennen zu lernen, sie zu nutzen und mittels Techniken die wir erlernt haben die Vielfalt dieser Region auf dem Teller zu Präsentieren. 

Das Allgäu ist geographisch, topographisch und kulturell in unseren Augen ein gesegnetes Fleckchen Erde. Die Natur bietet von Seen, Bäche, Flüsse, Auen, Wälder und Wiesen, Berge und Täler eine Fülle an Flora und Fauna die uns täglich inspiriert.

Über Jahre haben wir uns alte Techniken zum Einlegen und konservieren von Lebensmittel angeeignet um den Geschmack unserer Heimat auch in den Wintermonaten genießen zu können. Aber auch neue, tiefere Aromen können mittels Fermentation und schonende Garverfahren zum Vorschein gebracht werden. Getreu dem Motto "Gut Ding braucht Weile" können einige dieser Prozesse mehrere Monate bis hin zu Jahre dauern.

Wir glauben, dass Menschen mit anderen Menschen in Verbindung mit der Natur großes bewirken können. Im Klösterle möchten wir zum Diskurs und Dialog anregen und die bayrische Wirtshauskultur zelebrieren. Daher sind bei uns generell, wenn nicht anders erwünscht, alle Reservierungen eine "shared Table" Reservierung. Das heißt, dass sich zwei oder mehr Reservierungen einen Tisch teilen. Das Klösterle versteht sich als ein Ort des Genusses und der Entschleunigung aber auch als eine Mitte, in der jeder willkommen ist und einfach sein kann. Mit dem Table sharing möchten wir ein wenig entgegen dem Lifestyle von App, KI und Chat Gpt steuern und mehr zu unseren Wurzeln zurückkehren, als der Esstisch noch ein sozialer Treffpunkt war.